Montag, 13. April 2020

Zwei Ostermontags-Radtouren nach Lauterbourg und Speyer


An die Grenze gegangen



Am Ostermontag bin ich mit meinem Rad an die Grenze gegangen. Aber nicht an meine Leistungsgrenze, sondern an die französische, deutsche Landesgrenze in Lauterbourg. Gestartet bin ich in Maximilliansau bei Karlsruhe und erreichte ziemlich schnell Neuburg am Rhein.

Meine Wenigkeit vor dem Ortsschild in Neuburg
Entlang des Deichs am Rhein fuhr ich bis zur - wegen der Corona-Krise - abgeänderten Rad-Route. Erreichte aber doch noch die Landesgrenze zu Lauterbourg. Wegen der aktuellen Seuchengefahr, war diese natürlich gesperrt. Landesgrenzen, die wir inzwischen gewohnt sind, ohne weiteres zu überqueren -  fast schon selbstverständlich -, sind nun gesperrt und werden streng überwacht. Eine Polizeistreife war vor Ort. Auf der anderen Seite der Grenze herrscht strenge Ausgangssperre. Diese Menschen können noch nicht mal wie ich, aus sportlichen Gründen das Haus bzw. ihr Grundstück verlassen. Wir leben gerade in einer finsteren Zeit. Hoffentlich, ist diese Krise bald vorbei!

Gesperrte Landesgrenze vor Lauterbourg
Polizeiabsperrung vor der französischen, deutschen Landesgrenze
Weiter ging es nicht, als machte ich wieder auf den Rückweg und änderte die Route etwas ab. Der Rückweg gestaltete sich schwierig, denn ich hatte erheblichen, wenn nicht sogar brutalen Gegenwind. Außerdem änderten sich mit dem Wind die Temperaturen. Es wurde ziemlich kalt.

Hier meine Radtour zur Landesgrenze:



Da ich in der Nähe war und ich ein besonderer Freund der Stadt Speyer bin, habe ich auch dort noch eine kleine Rundfahrt gemacht. Dort war es inzwischen schon so kalt, dass ich keine Radkleidung mehr anziehen konnte und sogar nur noch mit geschlossener Jacke radeln konnte. Auch hier war der Wind erheblich und die Tour auch nur recht kurz.


Euer, Heinz Nussriegel!

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