Mittwoch, 20. Oktober 2021

E-MTB-Tour: Von Bad Kötzting bis Bogen und wieder zurück

 Mit dem E-Bike vom Schwarzen Regen bis zur Donau und wieder zurück


Gestartet bin ich etwas außerhalb von Bad Kötzting, in dem kleinen idyllischen Ort Gehstorf. Von hier aus radelte ich vorbei am Blaibacher See bis kurz vor Miltach. Hier beginnt der Donau - Regenradweg, eine ehemalige Eisenbahntrasse, die die Verbindung zwischen dem Schwarzen Regen und der Donau herstellt.

Der Beginn des Donau -Regenradwegs bei Miltach

Der Donau - Regenradweg befindet sich auf einer ehemaligen Bahntrasse

Schon nach kurzer Zeit kommt man an dem schönen Schloss Altrandsberg vorbei:

Schloss Altrandsberg mit dem Weltkkunstmuseum

Zur Orientierung eine Karte

Die ca. 50 Km bis nach Bogen gestalten sich sehr abwechslungsreich. Mal durchquert man Waldschluchten, offene grüne Auen, unterfährt oder überfährt Brücken. Kommt  vorbei an ehemaligen Bahnhöfen. Dazu hatte ich noch diese herrliche Herbststimmung. Nachfolgend ein paar Eindrücke:

Eine herrliche Herbsttimmung

Schluchten und Brücken

Ehemalige Bahnhöfe

Ehemaliger Bahnhof Mitterfels

Ich denke, hier hatte ich bereits über die Hälfte der Strecke hinter mir.

Rückblick bei Mitterfels

Bei Mitterfels blickte ich noch mal kurz zurück, dann ging es weiter.


Blick nach vorne

Und wen es interessiert, noch ein paar Informationen über den Bahnhof Mitterfels.

Informationstafel über Mitterfels

Der Donau-Regen-Radweg auf einen Blick

Schließlich erreichte ich Bogen und hatte inzwischen guten Appetit. Ich entschied mich noch hoch auf den Bogenberg zu fahren. Dort gibt es einen schönen Biergarten und gutes Essen.

Speisekarte "Zur schönen Aussicht"

Der Name des Biergartens ist wohl verdient. Von hier aus blickt man wunderbar auf die Donau und das Tal unterhalb des Bogenberges.

Schöner Blick auf die Donau

Rahmschnitzel mit Spätzle und Gemüse

Eine der leckeren Speisen im Biergarten "Zur schönen Aussicht" auf dem Bogenberg.

Nach dem Essen radelte ich noch ein Stück weiter zur Wallfahrtskirche. Ein längerer Aufenthalt war aber nicht möglich, da ich zurück radeln musste, um nicht in die Dunkelheit zu geraten.


Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg

Noch einen schnellen Blick auf die Donau und dann wieder die Heimreise antreten.

Blick von der Wallfahrtskirche auf die Donau

Leider gibt es im Biergarten "Zur schönen Aussicht" keine Möglichkeit sein E-Bike aufzuladen. (Stand: Oktober 2021). Und dann kam es, wie es kommen musste. Langsam ging mir der Strom zuneige.

An einer Tankstelle konnte ich zum Glück wieder etwas Strom auftanken. Musste dafür aber eine Zwangspause einlegen.

Zwangsladepause an einer Tankstelle bei Bogen.

Trotz dieser Ladepause war der Akku dann irgendwann leer. Und dann fährt man nur noch in den kleinsten Gängen und muss auch noch den Motor und Akku mit treten. Zum Glück gibt es  noch ein Restaurant direkt an der Strecke, die  eine Lademöglichkeit anbieten. Dann lud ich noch so ein zwei Balken auf und schaffte es, allerdings bei Dunkelheit, zurück nach Gehstorf.

Hier die gesamte Tour:

Die gesamte Strecke hin und zurück laut Garmin-Aufzeichnung.


Montag, 18. Oktober 2021

E-MTB-Tour nach Viechtach und zum Höllensteinsee

 Entlang einer alten Bahntrasse nach Viechtach


Heute ging es mit dem E-Mountainbike entlang einer alten Bahntrasse nach Viechtach im Bayer. Wald und auf dem Rückweg zum Höllensteinsee. Gestartet bin ich in Gehstorf bei Bad Kötzting, radelte vorbei am Blaibacher See und gelangte ziemlich schnell auf den Regental-Radwanderweg. Zwischen dem Blaibacher See und Miltach geht es an einer alten - geschlossenen - Eisenbahnbrücke mit steilen Anstieg links auf die ehemalige Bahntrasse nach Viechtach. Von hier aus sind es 14 Km entlang einer sehr idyllischen Landschaft. Mit dem E-Bike kommt man gut voran und erreicht Viechtach in sehr kurzer Zeit.


Marktplatz in Viechtach

Hier eine Panorama-Aufnahme des Viechtacher Marktplatzes

Viechtach ist eine schöne Stadt. Ein Besuch lohnt sich. 

Von hier aus überquerte ich den Regen und gelang auf unkonventionelle Weise, also ohne bestimmten Radweg, irgendwie zum Höllensteinsee.

Panorama-Aufnahme: Höllensteinsee

Hier überquerte ich den Staudamm und fuhr auf der linken Regen-Seite wieder zurück bis auf den Anfang vom Bahntrassen-Radweg und von da wieder zurück nach Bad Kötzting.

Hier die gesamte Tour:



Sonntag, 5. September 2021

Die sieben Weiher bei Mainz-Finthen

 Mit dem E-Mountainbike im Lennebergwald


Bei Mainz/Finthen gibt es im Lennebergwald eine Attraktion: Die Sieben Weiher
Am heutigen Sonntag bin ich aufgebrochen, um mir diese Naturoase zu betrachten.

Es ist nicht der Koloss von Rhodos, aber die sieben Weiher sind ein sehr idyllischer und erholsamer Ort.

Mit dem E-MTB bin ich in Mainz/Finthen gestartet. Und schon bald erreichte ich diesen wunderschönen Ort.

Mein Rad vor den sieben Weihern

Die Quelle für die Weiher


Links über meinem Rad seht ihr den Single-Trail, der von oben herunter führt.
Ich habe das Rad lieber die Treppe runter geschoben. Jeder, wie er will und kann!

Einer der unteren Weiher

Hinweisschild zu den sieben Weihern

Schließlich radelte ich auch noch am Rhein entlang. Auf der Suche nach einem Biergarten um eine Kleinigkeit zu essen. Aber irgendwie hat das an diesem Tag nicht richtig geklappt.

Hier die gesamte Tour:

Die Tour




Sonntag, 15. August 2021

Mit dem E-MTB auf den Hohen Bogen und zum Haidstein

 Eine Tagesradtour im Bayerischen Wald


Mit dem aufgeladenen E-Bike bin ich so um 11 Uhr gestartet. Mit dabei: Ein Ladegerät, falls der Strom für die gesamte Strecke nicht reicht. Mein Ziel: Mit dem E-Bike auf den Hohen Bogen bei Lam im Bayerischen Wald.

Meinne erste Rast
Meine erste Rast

Meine erste Rast hatte ich bereits am Fuß des Hohen Bogens. Nicht weil ich sie unbedingt nötig gehabt hätte, aber einfach wegen des schattigen Plätzchens und der schönen Aussicht.

Hier eine Panoramaaufnahme davon:


Nach einiger Strampelei, es ging schon ganz gut den Berg hoch, erreichte ich auf der anderen Seite des Bergkams die Freizeitanlage Hoher Bogen. Von hier aus gibt es einen Sessellift und andere Freizeitvergnügen. Ich wählte diesen Ort zum Beginn meines Aufstiegs. 

Nach einem Fehlversuch landete ich mitten im Wald und der Weg ging nicht mehr weiter. Schließlich fand ich eine befahrbare Strecke. Der Gipfelsteig ist nur als Wanderer zu bewältigen. Sicher ist es mit einem E-Bike leichter so einen Berg zu erklimmen, aber keiner soll denken, dass dies nicht anstrengend sei. Wenn doch, so möge er es selbst mal vollbringen.  Endlich oben angekommen, ging es in das Berghäusel. Hier konnte man den Akku für dass Bike kostenlos aufladen und ich hatte eine Möglichkeit ein Mittagessen einzunehmen.

Ladestation für das E-Bike

Das Berghaus - Zeit für ein Mittagessen

Ausblick vom Berghaus - links der Sessellift

Ich und die Radaranlagen auf dem Hohen Bogen

Schließlich entschied ich mich, die Teerstraße abzufahren, da ich sonst noch mal den ganzen Bergkam hätte überqueren müssen. Bei der Abfahrt erreichte ich eine Höchstgeschwindigkeit von: 67,1 Km. Meine Maximalhöhe betrug 1074 m.


Auf dem Rückweg kam ich am Bayerwaldhof von Bad Kötzting vorbei. Der gilt hier als absolute Wohlfühloase. Wer hier einmal Urlaub macht und richtig entspannen möchte, ist hier genau richtig.

Der Bayerwaldhof bei Bad Kötzting

Schließlich startete ich noch mal durch und kämpfte mich auch noch hoch auf den Haidstein. Dort ist eine sehr schöne Bergkirche und die Haidsteiner Hütte.

Wallfahrtskirche St. Ulrich


Obwohl die Kirche bereits geschlossen war, hat mir ein älterer Herr noch einmal Einlass gewährt. Das fand ich sehr nett.

Dann ging es wieder Richtung Heimat (im Bayer. Wald)

Hier die gesamte Tour:

Die Tour lauf Garmin-Aufzeichnung









Donnerstag, 3. Juni 2021

E-MTB-Tour durch den Odenwald: Fürth - Hirschhorn - Heidelberg

 Meine erste Odenwaldtour mit dem E-Mountainbike

Gestartet bin ich in Alsbach-Hähnlein. Dann radelte ich gemütlich nach Heppenheim und schon ging es steil hoch zur Starkenburg.

Starkenburg in Heppenheim

Hier im Innenhof machte ich meine erste Rast.

Innenhof der Starkenburg

Schließlich radelte ich durch den Wald weiter bis nach Mittershausen und dann weiter bis nach Fürth-Fahrenbach. Dort besuchte ich einen Freund.

In Erinnerung an vergangene Sonntagsausflüge mit meiner Mutter - Gott habe sie seelig - und meinem Bruder, radelte ich bis nach Hammelbach, vorbei am Café Bauer, was für seine riesigen Windbeutel und gute Kuchen bekannt ist. Wegen Corona, hätte es da aber gerade nur etwas zum Mitnehmen gegeben.

Café Bauer im Gassbachtal bei Hammelbach

Café Bauer - Bildausschnitt



 Ich radelte weiter durch den Wald entlang schöner Strecken bis nach Wald-Michelbach. Hier wollte ich eine Bekannte besuchen, die ich aber leider nicht antraf.  Ich entschied mich weiter bergab bis nach Hirschhorn zu fahren.

Hirschhorn am Neckar

Dann radelte ich weiter bis nach Heidelberg.

Um mit einer Akkuladung durch zu kommen, setzte ich den Motor sehr sparsam ein. Meistens fuhr ich auf ECO-Einstellung, dies ist die schwächste Unterstützung. Bei längeren leichten Abwärtsfahrten, schaltete ich den Motor komplett ab. So hielt der Akku bis Heppenheim. Dann schaltete die Motorunterstützung ab. Ab da musste ich das Rad, Motor und Akku selbst nach Hause bewegen. Aber das ist alles kein Problem für einen geübten Radfahrer.

Die leere Akku-Anzeige

Die Tour:

Aufzeichnung der Tour mit Garmin